Klöster 2

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Karmeliterkloster Marienthal/ Kreis Wesel

Um 1256 holte der Ritter Sueder aus Ringenberg Augustiner-Eremiten auf seine Besitzungen und stiftete ihnen ein Kloster an der Issel, das Oratorium Ten Beylar. Dieses war allerdings durch den Fluß hochwassergefährdet, so dass man eine Umsiedlung in das nahe heutige Marienthal beschloss. Am 7. Juni 1256 wurde das Kloster von Otto dem 2. von Lippe, Bischof von Münster, geweiht. Marienthal ist damit das älteste Kloster der Augustiner-Eremiten in Deutschland. Damit Ritter Sueder der 4. von Ringenberg als weltlicher Stifter nicht vergessen wurde, verfasste er 1258 eine Schenkungsurkunde mit dem Klosternamen Marienthal, da das Kloster der Gottesmutter Maria geweiht war. 1806 wurde das Kloster durch die Franzosen aufgehoben. 1839 wurden Marienthal eine selbständige Pfarrgemeinde. Seit 1986 übernahmen Karmeliter die Pfarrseelsorge und gründeten ein neues Kloster.

 

 

 

 

Franziskanerkloster Mörmter

Kurz nach dem ersten Weltkrieg wollten Franziskaner am Niederrhein ein Kloster gründen. In Mörmter bei Xanten fanden sie ein geeignetes Grundstück und am 31. Juli 1921 erfolgte die Grundsteinlegung. Am 23. Nov. 1922 wurde das fertiggestellte Kloster geweiht und durch 7 Ordensbrüder bewohnt. Im 2. Weltkrieg wurde das Kloster als Lazarett für verwundete Soldaten genutzt.  Insgesamt wurden 800 Soldaten hier gepflegt, 80 verstarben leider hier.  und wurden auf einem Ehrenfriedhof auf dem Klostergelände beigesetzt. Heute leben hier keine Mönche mehr. Gottesdienste werden aber noch abgehalten. Die anderen Räumlichkeiten werden von einer brasilianischen katholischen Gemeinschaft "Fazenda da esperanza" genutzt.

 

 

 

 

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